Beim Aufräumen entdeckt: Eine Zukunftsvision, die ich vor knapp einem Vierteljahrhundert fürs Radio gebastelt habe – unter der Überschrift: „Fernsehen in 50 Jahren“: Ein älterer Mann will zu Weihnachten einen Film sehen und muss dafür mit seinem KI-Sprachassistenten ein paar kleinere und größere Kämpfe ausfechten.
Dauert knapp 4 Minuten, was schon damals (2002) unglaublich lang für hr1 war… aber man hat mich halt machen lassen. Heute freue ich mich darüber.
Audio-PlayerOkay, mit der Timeline habe ich mich um ein Vierteljahrhundert vertan, und Robbie Williams ist auch nicht Präsident von irgendwas – if only, we’re seeing worse, mate! – aber sonst finde ich es ganz beruhigend, dass ich nicht mit allen meinen Zukunftsprognosen so fürchterlich danebenliege wie beim iPhone und bei ChatGPT. Da dachte ich nämlich: na und, jetzt kann man mit einem Sprachmodell auch chatten, wen soll denn das bitte interessieren. Well… (Reuters)
Beitragsbild: Midjourney V7, „An older man in a heated discussion with his voice assistant. The voice assistant is an Alexa-like sleek speaker, looking slightly malicious. In the background, there is the blurred image of a large screen showing a coloured version the french police from the movie Casablanca“
Auch lesenswert:
- Weshalb du als Mensch mit Gewissen und Verantwortungsgefühl keine KI verwenden solltest (zumindest nicht unkritisch)
- Quickie: So schreibt die KI deinen Programmcode mit!
- Beziehungsstatus Journalist:innen und KI: It’s complicated
Schreibe einen Kommentar