Kategorie: Blog
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Ich esse meine Worte: Das kann die KI inzwischen doch! Oder?
Wenn es mir gelingt, ein KI-Sprachmodell zu blamieren, freue ich mich diebisch – aber häufig ist diese Freude nicht von Dauer. Langsam, aber stetig entwickelt sich KI in Regionen hinein, wo ich bisher abgewinkt habe und gesagt: hier sind wir noch nicht. Neben Selbstkritik: höchste Zeit für einen Überblick.
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Quellen suchen mit KI: Robert Kennedy und der Falsche Hase
Nur wenn die KI in ihrer Antwort eine Quelle verlinkt, können wir sicher sein, dass die Quellen nicht erfunden sind. Es sei denn, die KI hat auch den Link erfunden.
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Die Zukunft von damals: Um 25 Jahre vertan, und der Präsident heißt nicht Robbie Williams…
Beim Aufräumen entdeckt: Eine Zukunftsvision, die ich vor knapp einem Vierteljahrhundert fürs Radio gebastelt habe – unter der Überschrift: „Fernsehen in 50 Jahren“: Ein älterer Mann will zu Weihnachten einen Film sehen und muss dafür mit seinem KI-Sprachassistenten ein paar kleinere und größere Kämpfe ausfechten. Dauert knapp 4 Minuten, was schon damals (2002) unglaublich lang…
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KI-Korrektur-Hack: Lass dir’s als Tabelle geben!
Fakten hinterfragen, unverständliche Sätze verbessern, oder auch nur die Rechtschreibung gerade rücken: KI ist ein guter Schlussredakteur. Davon haben wir am meisten, wenn wir eine versteckte Fähigkeit moderner Sprachmodelle nutzen — die übrigens auch super ist, wenn man den Fehlern auf die Schliche kommen will, die die KI selber macht.
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Der Aldi-Drache: Was ich an Deepseek R1 aus China großartig finde – und was nicht
Ein Reasoning-Modell aus China, das auf Augenhöhe mit ChatGPTs o1-Modellen spielt — konkurrenzlos günstig und radikal offen. Aber die Herkunft aus einer Diktatur ist bei aller Offenheit ein Problem.
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Sind Rollen im Prompt heutzutage überflüssig? Nicht so schnell, junger Padawan.
Auch wenn ich den Post nicht wiederfinde: die Schlagzeile hat sich eingebrannt. Sie war etwa so: „Hört auf, ChatGPT und Co. immer noch Rollen á la ‚Ich bin ein genialer PR-Berater‘ zuzweisen! Die Systeme sind inzwischen viel zu gut dafür! Es ist 2025, kommt damit klar!“ Das Argument klang schlüssig: Große Sprachmodelle sind so mächtig…